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Nandrolon-Phenylpropionat

Nandrolonphenylpropionat ist eine injectable Form des anabolen Steroids Nandrolon. Die Eigenschaften dieses Medikaments sind auffallend ähnlich denen von Deca-Durabolin, das das langsamer wirkende Medikament Nandrolondecanoat verwendet. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Präparaten ist die Geschwindigkeit, mit der Nandrolon ins Blut abgegeben wird. Während Nandrolondecanoat eine Freisetzung von Nandrolon aus der Injektionsstelle bewirkt, die etwa 3 Wochen andauert, ist Nandrolonphenylpropionat nur etwa eine Woche lang aktiv. In klinischen Situationen kann Deca-Durabolin daher einmal alle 2 oder 3 Wochen injiziert werden, während Durabolin normalerweise alle paar Tage bis einmal wöchentlich verabreicht wird. Ansonsten sind die beiden Medikamente praktisch austauschbar. Wie Deca-Durabolin wird von Sportlern und Bodybuildern für seine Fähigkeiten, Kraft und Muskelmasse Gewinne ohne erhebliche östrogene oder androgene Nebenwirkungen zu fördern geschätzt.

Strukturelle Merkmale

Nandrolone decanoate is a modified form of nandrolone, where a carboxylic acid ester (propionic phenyl ester) has been attached to the 17-beta hydroxyl group. Esterified steroids are less polar than free steroids, and are absorbed more slowly from the area of injection. Once in the bloodstream, the ester is removed to yield free (active) nandrolone. Esterified steroids are designed to prolong the window of therapeutic effect following administration, allowing for a less frequent injection schedule compared to injections of free (unesterified) steroid. Nandrolone phenylpropionate provides a sharp spike in nandrolone release 24 ? 48 hours following deep intramuscular injection, and declines to near baseline levels within a week.

Nebenwirkungen (Östrogene)

Nandrolon hat eine geringe Tendenz zur Östrogenumwandlung, die schätzungsweise nur etwa 20% von derjenigen bei Testosteron beträgt. Dies ist, weil, während die Leber Nandrolon in Östradiol umwandeln kann, in anderen aktiveren Stellen der Steroid-Aromatisierung wie Fettgewebe Nandrolon ist weit weniger offen für diesen Prozess. Folglich sind östrogenbedingte Nebenwirkungen bei diesem Medikament ein viel geringeres Problem als bei Testosteron. Erhöhte Östrogenspiegel können bei höherer Dosierung jedoch immer noch bemerkt werden und Nebenwirkungen wie erhöhte Wassereinlagerungen, Körperfettaufbau und Gynäkomastie verursachen. Ein Anti-Östrogen wie Clomifen-Zitrat oder Tamoxifen-Zitrat kann notwendig sein, um östrogene Nebenwirkungen zu verhindern, falls sie auftreten. Alternativ kann auch ein Aromatasehemmer wie Arimidex (Anastrozol) verwendet werden, der die Östrogensynthese effizienter kontrolliert, indem er sie verhindert. Aromatasehemmer können jedoch im Vergleich zu Anti-Östrogenen recht teuer sein und haben möglicherweise auch negative Auswirkungen auf die Blutfette.

Es ist zu beachten, dass Nandrolon eine gewisse Aktivität als Progesteron im Körper hat. Obwohl Progesteron ist ein c-19 Steroide, die Entfernung dieser Gruppe wie in 19-norprogesteron schafft ein Hormon mit größerer Bindungsaffinität für die entsprechenden Rezeptor. Viele anabole 19-Nor-Steroide weisen ebenfalls eine gewisse Affinität für den Progesteronrezeptor auf. Die mit Progesteron verbundenen Nebenwirkungen ähneln denen von Östrogen, einschließlich der negativen Rückkopplung, die die Testosteronproduktion hemmt und die Fettspeicherung verstärkt. Gestagene verstärken auch die stimulierende Wirkung von Östrogenen auf das Wachstum des Brustgewebes. Es scheint hier eine sehr starke Synergie zwischen diesen beiden Hormonen zu geben, so dass eine Gynäkomastie sogar mit Hilfe von Gestagenen auftreten kann, ohne dass ein übermäßiger Östrogenspiegel vorliegt. Die Einnahme eines Anti-Östrogens, das die östrogene Komponente dieser Störung hemmt, reicht häufig aus, um die durch Nandrolon verursachte Gynäkomastie zu mildern.

Nebenwirkungen (androgene)

Obwohl es als anaboles Steroid eingestuft wird, sind androgene Nebenwirkungen bei dieser Substanz immer noch möglich, insbesondere bei höheren Dosen. Dazu können Anfälle von fettiger Haut, Akne und Körper-/Gesichtshaarwuchs gehören. Anabole/androgene Steroide können auch den Haarausfall bei Männern verschlimmern. Frauen werden auch vor den potenziell virilisierenden Wirkungen von anabolen/androgenen Steroiden gewarnt. Dazu können eine Vertiefung der Stimme, Menstruationsunregelmäßigkeiten, Veränderungen der Hautbeschaffenheit, Haarwuchs im Gesicht und eine Vergrößerung der Klitoris gehören. Nandrolon ist ein Steroid mit relativ geringer androgener Aktivität im Verhältnis zu seinen gewebebildenden Wirkungen, so dass die Schwelle für starke androgene Nebenwirkungen vergleichsweise höher ist als bei stärker androgenen Wirkstoffen wie Testosteron oder Methandrostenolon. Es ist auch wichtig, darauf hinzuweisen, dass aufgrund seiner milden androgenen Natur und der Fähigkeit, endogenes Testosteron zu unterdrücken, Nandrolon anfällig für Störungen der Libido bei Männern ist, wenn es ohne ein anderes Androgen verwendet wird.

Es ist zu beachten, dass die relative Androgenität von Nandrolon in auf Androgene reagierenden Zielgeweben wie der Haut, der Kopfhaut und der Prostata durch seine Reduktion zu Dihydronandrolon (DHN) verringert wird. Das 5-Alpha-Reduktase-Enzym ist für diesen Metabolismus von Nandrolon verantwortlich. Die gleichzeitige Einnahme eines 5-Alpha-Reduktase-Hemmers wie Finasterid beeinträchtigt die ortsspezifische Reduktion der Nandrolonwirkung und erhöht die Neigung von Nandrolon, androgene Nebenwirkungen hervorzurufen, erheblich. Reduktase-Hemmer sollten mit Nandrolon vermieden werden, wenn eine geringe Androgenität gewünscht wird.

Nebenwirkungen (Hepatotoxizität)

Nandrolon ist nicht c-17-alpha-alkyliert, und es ist nicht bekannt, dass es bei gesunden Menschen hapatotoxisch wirkt. Lebertoxizität ist unwahrscheinlich.

Nebenwirkungen (kardiovaskulär)

Anabole/androgene Steroide können schädliche Auswirkungen auf das Serumcholesterin haben. Dazu gehört die Tendenz, die HDL-Werte (gutes Cholesterin) zu senken und die LDL-Werte (schlechtes Cholesterin) zu erhöhen, was das Gleichgewicht zwischen HDL und LDL in eine Richtung verschieben kann, die ein größeres Risiko für Arteriosklerose begünstigt. Die relative Auswirkung eines anabolen/androgenen Steroids auf die Serumlipide hängt von der Dosis, der Art der Verabreichung (oral oder als Injektion), der Art des Steroids (aromatisierbar oder nicht aromatisierbar) und dem Grad der Leberresistenz abtab. Studien, in denen 10 Wochen lang 600mg Nandrolondecanoat pro Woche verabreicht wurden, zeigten eine 26% Senkung des HDL-Cholesterinspiegels. Diese Senkung ist etwas größer als diejenige, die bei einer gleichen Dosis Testosteron-Enanthat beobachtet wurde, und stimmt mit früheren Studien überein, die eine etwas stärkere negative Auswirkung auf das HDL/LDL-Verhältnis von Nandrolondecanoat im Vergleich zu Testosteron-Cypionat zeigten. Nandrolondecanoat dürfte immer noch einen deutlich geringeren Einfluss auf die Serumlipide haben als c-17-alpha-alkylierte Wirkstoffe. Anabole/androgene Steroide können sich auch nachteilig auf den Blutdruck und die Triglyceride auswirken, die endotheliale Entspannung verringern und die linksventrikuläre Hypertrophie fördern, wodurch sich das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Herzinfarkten erhöhen kann.

Nebenwirkungen (Testosteronsuppression)

All anabolic/androgenic steroids when taken in doses sufficient to promote muscle gain are expected to suppress endogenous testosterone production. Studies administering 100mg per week of nandrolone decanoate for 6 weeks have demonstrated an approximate 57% reduction in serum testosterone levels during therapy. At a dosage of 300mg per week, this reduction reached 70%. It is believed that the progestational activity of nandrolone notably contributes to the suppression of testosterone synthesis during therapy, which can be marked in spite of low tendency for estrogen conversion. Without the intervention of testosterone-stimulating substances, testosterone levels should return to normal within 2 ? 6 months of drug succession. Note that prolonged hypogonadotrophic hypogonadism can develop secondary to steroid abuse, necessitating medical intervention.

Verwaltung (Männer)

For general anabolic effects, early prescribing guidelines recommended a dosage of 25 ? 50mg per week for 12 weeks. The usual dosage of 25 ? 50mg per week for 12 weeks. The usual dosage for physique- or performance-enhancing purposes is in the range of 200 ? 400mg per week, taken in cycles of 8 to 12 weeks in length. This level is sufficient for most users to notice measurable gains in lean muscle mass and strength. Note that due to the fast-acting nature of the phenylpropionate ester, the weekly dosage is usually subdivided into 2 separate applications spaced evenly apart.

Verwaltung (Frau)

For general anabolic effects, early prescribing guidelines recommend a dosage of 25 ? 50mg per week for 12 weeks. When used for physique- or performance-enhancing purposes, a dosage of 50mg per week (given in a single weekly injection) is most common, taken for cycle lasting 4 to 6 weeks. Higher doses or longer durations of use are discouraged due to potential for androgenic side effects. Although only slightly androgenic, women are occasionally confronted with virilization symptoms when taking this compound. Should virilizing side effects become a concern, nandrolone phenylpropionate should be discontinued immediately to help prevent a permanent appearance.